Sanierung der A13 in Graubünden | 04.09.2015

Die Nationalstrasse A13 wird über diverse Abschnitte in Graubünden grundlegend saniert.

In Graubünden finden nach wie vor grosse Investitionen in die Infrastruktur der A13 und viele an die Nationalstrasse anschliessende Bauten statt. Das Bundesamt für Strassen ASTRA hat aktuell einige laufende Baustellen von Zizers über Chur bis nach Andeer zu betreuen.

Strassensanierung A13 in Graubünden

Die grössten laufenden Projekte zur Sanierung der A13 sind die Spurverlegung zwischen Zizers und Chur sowie die Umgestaltung des Anschlusses Chur Süd.

Auf Höhe Trimmis wird die komplette Nordspur der A13 verlegt. Mit dieser Massnahme sollen beide Spuren in Zukunft parallel nebeneinander verlaufen und nicht wie heute wertvolles Landwirtschaftsland zerschneiden. Weiter wird Graubünden auf Höhe Trimmis die erste Wildüberführung erhalten.

Die Arbeiten für den Neubau des Anschlusskreisels bei Chur Süd sind schon weit fortgeschritten. Die Kapazität und die Sicherheit des alten Anschlusses werden deutlich erhöht. Das Projekt umfasst einen Kreisel über die A13 mit zwei neuen Überführungen.

Grundlagen für die Strassensanierung

Die HMQ AG hat im Auftrag des Bundesamtes für Strassen ASTRA für ein weiteres Sanierungsprojekt der A13 in Graubünden insgesamt 18 Brücken, Unterführungen und Durchlässe zwischen Zillis-Reischen und Andeer aufgenommen. Für jedes Bauwerk hat die HMQ AG zudem ein 3D-Drahtmodell erstellt. Ein Fixpunktnetz über den gesamten Perimeter kann für spätere Bauabsteckungen und weitere bautechnische Arbeiten jederzeit genutzt werden.

Diese umfassenden Grundlagenarbeiten müssen für jedes Bauprojekt im Vorfeld erfolgen.

Zur Referenz: Kunstbautenaufnahmen A13

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